Zum Inhalt springen

12 h Liedolsheim (II)

In diesem erneuten besonderen Coronajahr war der Veranstalter der GTC wieder vor große Herausforderungen gestellt. Nur mit viel Aufwand und Mühe ist es gelungen, ein viertes Rennen durchzuführen. Die besondere Herausforderung beim 12 h Rennen erneut in Liedolsheim: es ist Ende Oktober und so richtig kalt. Aber bei soviel Leidenschaft für unseren Sport wurde auch diese Aufgabe gemeistert. Das Qualifying am Samstag lief sehr gut für die #89. Mit P 7 in der Startaufstellung und nur 0,19 sec Abstand auf Platz 1 war alles drin. Auch unser Masterteam lieferte ab: P 17 mit einer 0,69 sec Lücke zur Polposition. Das bisher beste Ergebnis unserer zweiten Mannschaft. Leider gab es erneut Problemchen – Benzin trat aus dem Einfüllstutzen – das wurde aber dem Wetter entsprechend mit einem Schal gelöst. Nach einer spannenden Startphase setzte unser Fahrer eine Toprunde auf den Asphalt und glänzte mit dem schnellsten speed im Feld. Es sollte noch besser werden: nach 1,5 Stunden stand die #89 auf P 1 in der GTC Wertung und auf P 2 over all in einem extrem starken Feld. Unser Masterteam schlug sich wacker, aber es sollte der Defektteufel wieder zuschlagen: Verlust der Gaszugmutter. Dies löste eine Pacekartphase aus, welche wiederum die #89 nutzte und sich zu diesem Zeitpunkt P 1 insgesamt sicherte. Nach 7 Stunden und fehlerfreier Fahrt beendete unser GTC Kart Teil 1 des Rennens auf P 7. Unsere #189 beendete das 3 h Rennen auf P 5 in der Masterwertung.

Nach einem aufwärmenden Abend am Lagerfeuer starteten wir am Sonntag bei 2 Grad und leichter Eisfläche auf den Karts in Teil 2. Einige Teams hatten die linken Reifen am Vortag während eines Boxenstopps gewechselt – wir konnten leider kein Wechselfenster nutzen. 4 Stunden vor Rennende arbeiteten wir uns bis auf P 5 der GTC Wertung vor und konnte einen Stopp zum Reifenwechsel nutzen. Leider hat auch uns eine 10 sec Strafe erwischt, wegen zu schnellem Fahren unter full corse yellow. Diese neue Regel erwischte dieses Jahr viele Teams, allein in dieser Phase waren es elf. Am Ende des Rennens belegten wir P 6 in der Klasse und stellten erneut unsere unglaublich gute Boxenarbeit unter Beweis: So schnell wie wir ist kaum ein Team und das im erlaubten Zeitrahmen. Felix konnte sich die zweitschnellste Rundenzeit im Feld sichern mit 0,05 sec Abstand – das macht uns stolz.

Wir verabschieden uns aus der GTC Saison 2021, danken all unseren Teammitgliedern für die tolle Teamarbeit und das Zusammenspiel in  und neben der Boxengasse. Es war eine schöne Saison mit euch! Im Jahr 2022 werden wir mit neuen Plänen an den Start gehen und fiebern der Saison entgegen.

Let´s keep racing!

 

Folgt uns auf Faceboock:   Kollektiv Seidel Racing / KSR goes green hell