She did it! – Jara fährt ihre persönliche Bestzeit
Die Eifel meinte es gut mit KSR: wieder bestes Wetter, wieder ein unglaublich großes Starterfeld und eine Kulisse, die das Motorsportherz einfach nur jubeln lässt. Im Rahmen des 24 Stundenrennens war die RCN der Opener dieses weltbekannten Rennereignisses. Mit 175 Teilnehmern konnte unsere Rennserie erneut beeindrucken und zeigen, dass Rennsport nicht nur für Profipilton und mit hohem finanziellem Aufwand möglich ist. In der Rundstrecken-Challenge-Nürburgring hat jedermann die Möglichkeit, die geilste Rennstrecke der Welt im Rennmodus zu erleben und um die Sekunden zu fighten. Wir erleben dies bereits im dritten Jahr, sind unglaublich dankbar dafür und können es allen Motorsportbegeisterten nur empfehlen! Mit erweiterter Boxencrew und einem Besuch unseres GTC Fahrers Tizian in der Boxengasse starteten wir in das lange Rennwochenende für KSR. Ebenso wie im letzten Lauf nahmen auch diesmal wieder Piloten teil, die „last minute“ die Voraussetzungen für das 24h Rennen am Wochenende erbringen mussten. Unsere beiden Fahrer berichteten von unglaublich vielen Unfällen, auf dem Dach liegende Autos, ein Brand, viele Abflüge ins Kiesbett und teilweise sehr aggressive Fahrweisen. Unser Fahrer Felix sagte nach seinem Stint wörtlich:“ Heute kommt es nur darauf an, schadensfrei das Rennen zu überstehen. So etwas habe ich noch nicht erlebt.“ Das positive bei der RCN ist, dass rund um die Strecke Streckenmarshalls postiert sind, für schnelle ärztliche Behandlung gesorgt ist und so das Rennen – andere als bei reinen Touristenfahrten – unter recht abgesicherten Bedingungen ablaufen kann. Dennoch – es gehört viel fahrerisches Können, Umsicht, Rücksichtnahme und auch Mut zu dieser tollen Rennserie. Im zweiten Teil übernahm Jara das Steuer und zauberte persönliche Fabelzeiten in den Asphalt. Sie nahm sich die Worte unseres Teamchefs Jogi zu Herzen: „Denk nicht zu viel nach, gib dein Bestes und fahr!“ Diese Ansage sollte Wirkung zeigen: Jara fuhr ihre bisher schnellste Runde mit unserem Mini Cooper auf dem Nürburgring. Und: das glückliche und zufriedene Grinsen nach ihrem Turn zauberte auch dem Papa ein sehr stolzes Lächeln ins Gesicht. Unser Auto blieb trotz der vielen Ausfälle (36 Autos von 175 kamen nicht ins Ziel) unfallfrei und unsere beiden Piloten waren zufrieden mit ihrer Fahrleistung– diesmal Jara mehr als Felix, der ein wenig haderte. Nach dem Rennen ist vor dem Rennen. Georgie bekommt ein kleines Wellnesspaket, da es leichte Vibrationen gab und unsere Crew begab sich umgehend in das Marshallsoutfit – denn auch in diesem Jahr waren Jara, Felix, Jan und Jogi erneut Streckenmarshalls bei den folgenden Rennen bis einschließlich Sonntag. Mehr dazu in unserem Bericht unter der Rubrik Vereinsneuigkeiten.
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