Das Rennen in Templin wurde wie im Vorjahr als 12 Stunden Rennen bis tief in die Nacht ausgetragen. In den letzten Jahren konnte das Kollektiv hier immer gute Ergebnisse abliefern. SO war auch dieses Mal die Erwartungshaltung hoch.
Das Rennen wurde als 12 Stunden Rennen auf dem Templiner Ring über Berlin gelegen ausgetragen. Schon am Mittwoch vor dem Rennen machte man sich auf den langen Weg in die Uckermark. Die Trainings am Donnerstag und Freitag gestalteten sich vielversprechend und so ging das Team mit einem guten Gefühl in den Rennsamstag. In der Qualifikation konnte mans cih mit einer soliden Leistung mit P7 für das Top10 Shoot-Out qualifizieren. Schlussendlich ging es von P9 ins Rennen. Nachdem es schon in der dritten Kurve zu einem Kontakt mit einem Konkurrenten kam, blieb es ansonsten ruhig in der Startphase. Schnell wurde aber ersichtlich, dass die nötige Rennpace für ganz vorne nicht reichte. Man etablierte sich ttrotzdem um P10 herum und kmäpfte mit den Konkurrenten. Nach und nach ging es aber weiter nach vonre durch eine konzentrierte Leistung. Durhc ein plötzlich einsetzenden regenschauer mit GewitAter musste das rennen für eine Stunde unterbrochen werden. Aus Sicherheitsgründen durften danach alle Teams vor dem Restart auf Regenreifen wechseln. Im Regen waren die Zeiten nicht sehr konkurrenzfähig, sodass man froh war bei schnell abtrocknender Strecke wieder auf die profillosen Slicks wechseln zu können.
Auf P7 liegend schien noch ein Podium greifbar zu sein. Um die Sonderregel von einem Mindestgewicht 190kg in der Zeit von 19:00 – 21:00 Uhr taktisch möglichst gut zu nutzen musste der Tank bei einem Stint bis auf das Äußerste leer gefahren werden. Das hat soweit auch geklappt, nur dass das kart nur noch auf die Waage rollte. Leider wurde dann vergessen der Motorschalter vor dem Betreten der Tankbox auf Off zu stellen (da der Motor ja bereits aus war; Anm. d. Red.). Zusätzlich musste das Benzin anch dem Stopp angeblasen werden. Die Regelhüter der GTC kannten keine Gnade und vergaben eine Strafe für Fahren in die tankbox mit angeschaltetem Motor… Der Taktikkniff hätte beinahe funkioniert, so ging es leider schrecklich schief. Die letzten Stunden waren Schadensbegrenzung und man konnte sich wieder vor auf P8 kämpfen. Den Gesamtsieg konnte sich abermals die #34 MSC Oberflockenbach mit einer starekn Leistung erfahren. Als nächstes Rennen folgt das Saisonhighlight mit den Bavarian 24h in Wackersdorf.