P2 in der Masterwertung für die #189 – ein hoffnungsvoller Saisonauftakt
Ein halbes Jahr ist seit dem letzten GTC Rennen vergangen. Endlich war es wieder so weit und die Saison begann gleich mit einem highlight: Eine der modernsten Outdoorbahnen Deutschlands wurde in den Rennkalender aufgenommen: Arena E in Mülsen/Sachsen. In der achten GTC Saison wird das KRS Team das Jahr 2022 zur Konsolidierung nutzen. Mit der #189 fahren Christian und Sebastian Seidel unter der Leitung von Jogi Baer in der 3 h Masterwertung. Felix Seidel stellt sein hohes fahrerisches Können im Team um Rene Bethke in der #006 unter Beweis. Das erste Rennen war geprägt von Besonderheiten: Auf Grund der sehr strengen Lärmschutzbestimmungen musste das 12 h Rennen zweimal unterbrochen werden: nach 3 und weiteren 5 Stunden. Ebenso absolvierten die 30 Teams das Qualifying „lautlos“. Diesmal ohne Motorengeräusche - es standen die Schrauber der Teams im Mittelpunkt. Der schnellste Reifenwechsel und das Schieben der Karts über die Ziellinie ergaben die Startaufstellung in den einzelnen Klassen. Die #189 sortierte sich auf P 16 im Gesamtfeld ein und zeigte eine starke Vorstellung im hochkarätig besetzten Fahrerfeld. Christian Seidel ist seit 2017 Teamchef des GTC Teams #89 und greift in dieser Saison erstmals wieder selbst ins Lenkrad. Bereits 3 Tage vor dem Rennen traf er in Mülsen ein und spulte seine Trainingsrunden ab. Das sollte sich auszahlen. Zusammen mit dem bewährten Stammfahrer Sebastian wurde um Zehntel gekämpft, die beste Linie gesucht und das top vorbereitet Kart auf dem Highspeed-Kurs in Mülsen im Masterklassement auf P 2 gefahren. Keine Fehler, saubere Boxenarbeit, eine kluge Strategie und ganz viel Kampfgeist machten diesen Einstandserfolg möglich. Das #189 Team möchte auch in den kommenden Rennen seine Klasse beweisen und strebt nach dem Mastertitel.
Felix Seidel trat erstmal für RBM in der gelben Mamba an den Start. Gemeinsam mit den Teamkollegen Jonas Wagner, Paul Speck, Joschua Heyder und Marcel Axmann kämpft die Mannschaft um den GTC Gesamtsieg. Die Konkurrenz an der Spitze ist groß und Fehler werden nicht verziehen. Jeder Fahrer gab in seinem Stint alles, um maximale Geschwindigkeit zu erzielen. Leider gab es ein paar Fehler zu viel: 10 sec Strafe wegen Benzin verschütten in der Tankbox, 10 sec für Speedlimitüberschreitung in der Boxengasse und ein etwas zu langer Boxenstopp, der es nicht mehr ermöglichte, vor dem Saftykard auf die Strecke zu fahren. Damit war eine Runde Vorsprung und die Gesamtführung weg. Dennoch fightete die Mannschaft bis zum Schluss und in einem Herzschlagfinale musste man sich mit 5 Hundertstel Abstand auf P 3 mit dem vierten Rang zufriedengeben. Aber das Team der #006 lässt wie in den vergangenen Jahren aufhorchen – hier ist eine ganz starke Truppe mit viel know how und maximalem Willen zum Sieg am Start. Es bleibt spannend!
Wir bereiten uns vor auf das nächste Rennen im mecklenburgischen Templin am 11.06.2022– eine der Lieblingsstrecken der KSR Crew! Freut euch drauf!