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NATC – Großer Preis von Stuttgart / Hockenheimring

P 1/ P 1 für Lennard Zerbe und P 3 für das Fahrerduo  Jara Rieke/Felix Seidel – das ist die Bilanz vom Wochenende

Bei extrem wechselhaftem Wetter starteten unsere drei Piloten beim 2. NATC Lauf in ihren Klassen. Das Feld mit insgesamt 35 Startern wurde gefüllt von alten Hasen dieser Rennserie, vielen jungen neuen Talenten – darunter auch unsere drei KSR Mitglieder – und einigen hochambitionierten Gaststartern.

Jara Rieke und Felix Seidel lenkten unseren Mini Cooper erstmals auf dieser Rennstrecke und sie fanden sich in einem leistungsstarken Feld wieder. Nach nun drei Jahren Erfahrung stellten sie sich mit viel Können und Geschick den Gegnern und hielten souverän dagegen. In der Startaufstellung zum ersten Rennen wurde kurz entschlossen und sehr knapp vor Rennstart auf Regenreifen gewechselt. In einer tollen Teamleistung war dies in unter 5 min erledigt, denn der Start rückte immer näher. Nicht wenige Kämpfe ließ unserer Fangemeinde auf der Tribüne in der Sachs-Kurve nicht nur einmal den Atem stocken. Auch die schwierigen Wetterbedingungen, teilweise „Schmierseife“ auf der Strecke, durch extrem viel Gummi  und den ein oder anderen Ausbruch des Hecks meisterten die beiden mit großem Geschick. Einige Konkurrenzfahrzeug wollte zu viel und fand sich im Kiesbett oder der Streckenbegrenzung wieder. Den ersten Tag beendete Felix Seidel zufrieden auf P 3.

Tag zwei sollte mit noch schwierigeren Wetterbedingungen Tag 1 toppen. Jedoch konnte unsere Fahrerin Jara auch noch so engen und überambitionierten Überholmanövern super parieren und lenkte unser Fahrzeug mit einer guten Fahrleistung – und einem geschickt abgefangenen Dreher -  schadensfrei durchs Feld.

Für Lennard Zerbe im Dacia Logan -unser Jüngster in der KSR Kartmannschaft – bot die völlig neue Strecke perfekte – schwierige – Bedingungen, um weiter Erfahrung im Autorennsprot zu sammeln. Lenny bereitete sich im SIMracing intensiv auf die Strecke vor und das sah man seinem Fahrstil von der ersten Runde an. Das Wetter sollte seines werden: kalt und nass. Bei den deutlichen Leistungsunterschieden im Feld war die Devise: nicht letzter im Feld werden. Und - der Plan ging auf. Neben den Wetterkapriolen musste Lennard auch mit SEMIS und einigen sehr engen Rennsituationen zurechtkommen. Die Rennbedingungen wurden nach einer sehr kalten Nacht zum Sonntag noch schlechter und Schneefall stand in den Startlöchern. Jedoch meisterte er auch diese Herausforderungen mit Bravour. Unser Fancrew von KSR und PASCH stockte der Atem bei den Onboardbildern – aber Lenny reagierte souverän und konnte an diesem Wochenende unglaublich viel Erfahrungen mitnehmen, neben zwei Pokalen. Sein Team von Pasch Motorsport war sehr zufrieden mit seiner Performance in diesem hochanspruchsvollen Feld. Was will man mehr!

Weitere Informationen und Bilder zu Lennard findet ihr auch unter:

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